Aktuelles aus unserer Praxis
Preise
- Ich habe auf dem 3. Nordkongress Urologie 2009 von der Vereinigung Norddeutscher Urologen e.V. anlässlich der 51. Tagung den Peter-Bischoff-Preis für den nach Inhalt und Präsentation eindrucksvollsten Vortrag der Tagung erhalten. Das Thema meines Vortrages lautete: "Mit der PSA-Velocity werden in der urologischen Praxis relevanten Prostatakarzinome detektiert".
- 2009 hat die Praxis den Alexander von Lichtenberg Preis für ihre ambulante urologische Forschung aus der niedergelassenen Facharztpraxis zum Prostatakarzinom verliehen bekommen.
Mitgliedschaften
Berufsverband der Deutschen Urologen, Deutsche Gesellschaft für Urologie, Deutsche Krebsgesellschaft, Member of the European Ass. of Urology, Vereinigung Norddeutscher Urologen, Vereinigung der niedergelassenen Urologen Hamburgs.
Fortbildung
Durch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen wie dem Nordkongress Urologie, der Jahrestagung des Deutschen Gesellschaft für Urologie und der Teilnahme an internationalen urologischen Kongressen bildet sich Dr. Reek fort. Damit ist gewährleistet das die urologische Behandlung immer auf den derzeit aktuellen wissenschaftlichen Stand angeboten wird.
Publikationen
- Versorgungsstandard bei neu diagnostiziertem Blasenkarzinom: Eine prospektive Erhebung in Norddeutschland. Reek C, Rink M, Bloch M, Hansen J, Chun F, Schneider A, Busche J, Fisch M.; Der Urologe (2013) 52(7): 986-990.
- Erkennung bakteriologischer und immunologischer Komplikationen bei der allogenen Nierentransplantation durch ein serologisches Monitoring. Problemlösung der Rejektionserkennung um die Jahrtausendwende. Christian Reek, Shaker Verlag, Aachen (2013), ISBN 978-3-8440-2007-6
- Urologische Fachärzte beweisen ihre onkologische Kompetenz in der ärztlichen Fortbildung. Reek, C, Bloch M.; Der Urologe (2011) 50(8): 1013.
- Urologische Versorgungsforschung aus der fachärztlichen Praxis am Beispiel des Prostatakarzinoms. Reek C., Bünz S., Bloch M., Frese R., Isbarn H., Jörger W., Klingenberger H., Schölermann K. HÄB (2009) 11/09:22-24
- Indikation und Limitation der Seed-Therapie. Steuber T., Graefen M., Haese A., Salomon G., Schlomm T., Reek C., Heinzer H., Schwarz R., Wiegel T., Wirth M., Huland H. HÄB (2009) 10/09:34-36
- 12-fach Stanzbiopsie der Prostata. Der Goldstandard in der Diagnostik des Prostatakarzinoms. DVD, 15:30 min.; 2009 C. Reek
- Zweitgutachten teuer und überflüssig. Reek C, Kühn S.; Der Urologe (2007) 46(7): 819-820.
- 5-Reduktase in der Prävention des Prostatakarzinoms. Ergebnisse des Prostate Cancer Prevention Trails (PCPT). Reek C., Wolff J.M.; Onkologe (2006) 12(3):273-276
- Urological complications of renal transplantation: a series of 900 cases. Reek C., Noster M., Burmeister D., Wolff J.M., Seiter H. Transplant Proc. (2003) 35(6):2106-07
- Urologische Tumoren und Organtransplantation. Empfehlungen des Arbeitskreises Nierentransplantation der ständigen Fort- und Weiterbildungskommission der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Dreikorn K., Heicapell R., Heynemann H., Klebingat K.-J., Schönberger B., Seiter H., Reek C., Wolff J.M. Der Urologe A (2001) 40:493-494
- Urologische Tumoren und Organtransplantation. Empfehlungen des Arbeitskreises Nierentransplantation der ständigen Fort- und Weiterbildungskommission der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Dreikorn K., Heicapell R., Heynemann H., Klebingat K.-J., Schönberger B., Seiter H., Reek C., Wolff J.M. Tx Med (2001) 13:3-6
- Do serum C-reactive protein measurements help to discriminate episodes of renal dysfunction in patients after renal transplantation? C. Reek, S. Conrad, W. Tenschert, H. Huland Clin Chem Acta (2001) 310: 57-61
- Urologische Tumoren und Organtransplantation. Empfehlungen des Arbeitskreises Nierentransplantation der ständigen Fort- und Weiterbildungskommission der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Dreikorn K., Heicapell R., Heynemann H., Klebingat K.-J., Schönberger B., Seiter H., Reek C., Wolff J.M. Online im Internet: URL:http://multimedica.de/private/html/hosmm/NFC/TCFIN000X_prc/60_Uebersichts arbeiten/ur_tx.html; (Stand 11.07.2001)
- Langzeitergebnisse nach transurethraler side-fire Laserkoagulation der Prostata mit dem Neodymium:YAG-Laser. C. Reek, S. Conrad, H. Heinzer, H. Huland. Der Urologe A (2001) 40: 127-132
- Testicular fokal atrophy - Tubular blockades as partial degeneration of the tubule. C. Reek, H. Breucker, A.F. Holstein Urological Research (2000) 28: 338-341
- Muzinöses Adenokarzinom des Urachus - ein Fallbericht und eine Literaturübersicht. C. Reek, M. Graefen, A. Erbersdobler, A. Haese. Der Urologe A (2000) 39: 572-575
- Werden durch zusätzliche Biopsien der Transitionalzone bei vorangegangener negativer Sextantenbiopsie der Prostata mehr Karzinome entdeckt? C. Reek, M. Graefen, A. Haese, P. Henke, P. Hammerer Med-Report (2000) 16:4 Blackwell Wissenschaft
- Pulsed Field Gel Electrophoresis (PFGE) allows the analysis of infection clusters in Listeria monocytogenes infections following kidney transplantation. C. Reek , W. Tenschert, H.-A. Elsner, L. Cremaschi, P.-M. Kaulfers, H. Huland Urological Research (2000) 28:2 93-96
- Gemischtes Plattenepithel- und Adenokarzinom der weiblichen Urethra: Ein Fallbericht. C. Reek, M. Graefen, J. Noldus, S. Fernandez Der Urologe A (2000) 39: 174-177
- Visuelle Laserablation. S. Conrad, C. Reek, H. Huland. in Benigne Prostatahyperplasie: ein Leitfaden für die Praxis. Hrsg.: K. Höfner, C.G. Stief, U. Jonas; Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (2000), S. 378-410.
- Serum C-Reactive Protein in Patients after Renal Transplantation. C. Reek, S. Conrad and H. Huland Journal of Urology (1999) 161: 1463-1466
- Perioperative Transfusionshäufigkeit nach allogener Nierentransplantation C. Reek, W. Tenschert, L. Cremaschi, S. Conrad, S. Fernandez und H. Huland Der Urologe A (1999) 38: 38-41
- Langzeitergebnisse nach transurethraler side-fire Laserkoagulation der Prostata mittels: Neodymium:YAG Laser C. Reek, S. Conrad Med-Report (1998) 27:4, Blackwell Wissenschaft
- Fünf-Jahres-Resultate der Nierentransplantation in Hamburg: Untersuchung klinischer Parameter, welche die Langzeitfunktion von Nierentransplantaten beeinflussen W. Tenschert, L.Cremaschi, Ch. Reek, S. Fernandez und H. Huland Tx Med (1997) 9: 132-137
- Untersuchung zum Auftreten von Lymphozelen nach allogener Nierentransplantation und deren Therapie Ch. Reek, W. Tenschert, S. Fernandez, W.-H. Meyer-Moldenhauer und H. Huland Der Urologe A (1997) 36: 313-317
- Femorale arterio-venöse Fistel und Transplantatfunktionsstörung nach allogener Nierentransplantation - ein Fallbericht- Ch. Reek, W. Tenschert, L. Cremaschi, H. Nickolas, W. Wolf und S. Fernandez. Der Urologe A (1997) 36: 81-83
- Erfahrungen mit der Kollagenunterspritzung bei der männlichen Stressinkontinenz. C. Reek, J. Noldus und H.Huland. Der Urologe A (1997) 36: 40-44
Teilnahme an Studien
- Hamburger Multicenterstudie zur Rezidivprophylaxe des Urothelkarzinoms
- Immunologisches Monitoring nach allog. Nierentransplantation
- Lyrinel-Oxy Ger1, Lyrinel uno bei Patienten mit überaktiver Blase, Phase IV-Studie
- VIP-Studie, Prot. 201, Studie zur Wirksamkeit von Rofecoxib zur Verringerung des Prostatakarzinomrisikos, MSD
- Adjuvante Hormonsuppression bei PSA-Persistenz nach rad. Prostatektomie bei Patienten mit Prostatakarzinom, Studienleitung Prof. P. Fornara, Halle
- Prostata-Biopsieprotokolle in der ambulanten Urologie, Studienleitung
- Ersterhebung Prostatakarzinome in Hamburg, Studienleitung
- Relevanz der PSA-Velocity und smal volume-PC in der ambulanten Prostatakarzinomdiagnostik, Studienleitung
- Versorgungsforschung Blasenkarzinomerstdiagnose Region Nord, Studienleitung
Klinische und wissenschaftliche Studien
Ob ein neues diagnostisches oder therapeutisches Verfahren tatsächlich zu einer Verbesserung der Behandlung eines Patienten beitragen kann, muss vor dem Einsatz in der Praxis sorgfältig überprüft werden. Diese Überprüfung findet in sog. klinischen Studien statt.
Viele Krebskranke haben jedoch noch nie von solchen klinischen Studien gehört, und auch Ärzte nehmen im Behandlungsalltag noch zu selten Notiz davon. Mit Hilfe der klinischen Studie soll statistisch-wissenschaftlich der Nachweis einer höheren Effektivität eines diagnostischen oder therapeutischen Verfahrens im Vergleich zum bisherigen Behandlungsstandard erbracht werden. In der Regel ist zu diesem Zweck die Mitarbeit vieler Patienten und Zusammenarbeit spezialisierter Behandlungszentren erforderlich.
Auch die vielleicht bei Ihnen aktuell oder zuletzt durchgeführte medizinische Behandlung basiert auf solchen Studienerfahrungen. Viele Patienten haben sich also in der Vergangenheit zur Mitarbeit in klinischen Studien bereit erklärt, um den heutigen Behandlungsstandard zu ermöglichen. Wir bitten daher auch Sie, einer möglichen Studienteilnahme gegenüber aufgeschlossen zu sein. Gern beantworten wir auch Ihre Fragen und überprüfen, ob eine Studienteilnahme für Sie in Frage kommt.
Welche Vorteile bzw. Nachteile ergeben sich eventuell aus einer Studienteilnahme?
Potentielle Vorteile einer Studienteilnahme sind:
- die Behandlung erfolgt durch erfahrene, wissenschaftlich aktive und mit den aktuellsten Standards und Forschungsergebnissen zu der jeweiligen Erkrankung vertraute Spezialisten.
- Sie bekommen potentiellen Zugang zu neuen, vielversprechenden diagnostischen Verfahren bzw. therapeutischen Substanzen, bevor diese umfassend verfügbar sind.
- Die Behandlungseffektivität und das Auftreten potentieller Nebenwirkungen werden besonders streng überwacht.
- Sie werden aktiver in die therapeutischen Entscheidungen mit einbezogen.
- Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum medizinischen Fortschritt, von dem potentiell Sie und nachfolgende Patientengenerationen profitieren.
- Sie gehören zu den ersten Patienten, die möglicherweise von einem neuen diagnostischen bzw. therapeutischen Verfahren profitieren.
Potentielle Nachteile einer Studienteilanhme sind:
- es können unter Umständen unerwartete Nebenwirkungen auftreten.
- Es besteht die Möglichkeit, dass die neuen diagnostischen bzw. therapeutischen Methoden nicht die erhoffte Effektivität aufweisen.
Wie sicher ist eine Studienteilnahme?
Bei Patienten bestehen gelegentlich Unsicherheiten und Zurückhaltung hinsichtlich der Teilnahme an einer klinischen Studie. Manche fühlen sich gar als potentielles „Versuchskaninchen“. Dieses Vorurteil kann und muß jedoch vollständig ausgeräumt werden!
- Planung, Durchführung und Betreuung klinischer Studien unterliegen strengsten sowohl nationalen als auch internationalen Richtlinien zum optimalen Schutz der Studienteilnehmer. Für Deutschland wird der Patientenschutz durch das Arzneimittelgesetz (AMG) bestens gewährleistet.
- Jede Studie muß zunächst durch eine unabhängige Ethikkommission begutachtet werden. Im Rahmen dieser Begutachtung werden potentieller Nutzen und Risiko für die jeweiligen Teilnehmer gegeneinander abgewogen. Nur wenn der mögliche Nutzen deutlich überwiegt, wird die Ethikkommision die Durchführung der Studie genehmigen.
- Jeder Patient wird ausführlich über die Studie aufgeklärt.
- Eine Einwilligung zu einer Studienteilnahme ist grundsätzlich absolut freiwillig und kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen zurückgezogen werden.
- Die Praxis bietet die Teilnahme an Studien an, bei denen bereits aus Vorstudien ein Nutzen für die Teilnehmer ohne entscheidende Nebenwirkungen zu erwarten ist.
- Jede klinische Studie wird beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angezeigt und von diesem überwacht.